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DU besuchst endlich Rom (oder eine andere tolle Stadt in Italien) und bist schon ganz aufgeregt angesichts der vielen historischen Monumente, Geschichte pur – nur Du und Deine Kamera! Du besuchst den Vatikan, das Kolosseum, das Pantheon um wahnsinnig tolle Bilder dieser Bauwerke zu machen und dann siehst Du… Menschenmassen. Alles ist so überfüllt mit Menschen, das man kaum die Sehenswürdigkeiten erkennt. Das war’s mit Deiner Vision vom perfekten HDR Bild im Petersdom. Nennen wir es beim Namen: All diese Orte wurden viele Tausende, wenn nicht bereits Millionen Male fotografiert. Die Chance, dass Du nun das perfekte Architekturbild machst und es damit auf das Coverbild des National Geographic schaffst ist ungefähr so hoch wie die Chance von Arnold Schwarzenegger Präsident der Vereinigten Staaten zu werden, wenn nicht sogar geringer. Die Touristen sind überall, 12.6 Millionen Besucher zählte Rom in 2013. Warum also nicht einfach etwas Spaß haben und all die Touristen mit in die Bilder aufnehmen anstatt stundenlang darauf zu warten, dass niemand durchs Bild läuft? Das hab ich mir jedenfalls gedacht, als ich im Oktober 2014 in Rom war und mit dieser Situation konfrontiert wurde. Auf einmal fand ich es viel interessanter, Bilder von den unterschiedlichen Leuten um mich herum zu machen als von den Sehenswürdigkeiten selbst, so dass die Menschen die eigentlichen Attraktionen wurden.

Hier nun einige Beispiele von meinem 5-Tage-Trip nach Rom, alle Bilder wurden mit der Olympus E-M1 oder der Olympus E-P5 sowie mit verschiedenen Objektiven gemacht. Ich hatte eine großartige Zeit und ins Bild rennende Leute haben mich nicht genervt sondern waren sogar erwünscht.

Dieser Artikel wurde auch auf www.stevehuffphoto.com veröffentlicht.

 

                              

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Pierre Aden

Ich bin ein Hobby-Fotograf der aktuell in Frankfurt wohnt. Wenn ich nicht gerade verreise oder fotografiere spiele ich gern Tischtennis / Squash oder schaue TV Serien. Ich arbeite in einer Deutschen Bank im Bereich Anti-Money-Laundering.

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