Naha hat einige schöne Sehenswürdigkeiten zu bieten, in diesem Artikel zeige ich aber erstmal ein paar Eindrücke der Stadt und der Menschen. Typisch für Japan sind auch in dieser Region alle sehr freundlich und höflich, im Vergleich zu Kyoto oder Tokio muss man aber darauf gefasst sein, dass man mit Englisch nur bedingt weiterkommt. Tourismus (für Nicht-Asiaten) ist in Okinawa vergleichsweise wenig verbreitet, was natürlich auch Vorteile hat. Schon im ausgebuchten Flieger von Shanghai nach Naha waren meine Freundin und ich jedenfalls die einzigen Nicht-Asiaten, das war dann später in der Stadt recht ähnlich ;).
Naha am Tag
Wenn wir uns nicht den Sehenswürdigkeiten gewidmet haben waren wir primär auf den Straßen und Einkaufsmeilen unterwegs, hier ein paar Bilder davon:
Naha bei Nacht
Nachts erinnerte mich Naha dann etwas an Kyoto Downtown, die beleuchteten Geschäfte hatten deutlich mehr Charme als am Tag.
Essen in Naha
Da Englisch nicht sehr verbreitet war, gestaltete sich essen gehen in Naha nicht immer als einfach – zumindest nicht für meine Freundin, die Vegetarierin ist :). Mit etwas Geduld findet man aber englische Speisekarten und mit „Händen und Füßen“ bekommt man es immer irgendwie hin etwas zu bestellen. Das Essen ist Japan ist ohnehin großartig, wenn man mal etwas bekommt, mit dem man nicht gerechnet hat, ist das also halb so schlimm ;). Sehr lustig war es in einem Street Food Village – der Sushi Koch dort hatte eine spezielle Art Lachs-Kaviar zu servieren und hatte mich dann auch gebeten, ihn zu einer Berühmtheit bei Facebook und Youtube zu machen. Dem Wunsch komme ich hiermit also nach!
Das war ein kleiner Ausflug nach Naha abseits der Sehenswürdigkeiten – diese stelle ich dann im nächsten Artikel vor.
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[…] und liegt im Ostchinesischen Meer im Süden Japans. Nachdem wir im November 2015 sechs Tage in Naha verbracht hatten, war Ishigaki das zweite Ziel der Reise auf die Ryukyu Inseln und gleichzeitig […]