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Japantag Frankfurt
JAPAN ist eins meiner liebsten Länder, auch wenn ich nur ein mal dort war (ich fliege allerdings im November nach Okinawa). Als ein Freund mir berichtete, dass die Deutsch-Japanische Gesellschaft in Frankfurt am 17.10. einen Japantag durchführt, musste ich natürlich hingehen. Gleichzeitig war es eine gute Gelegenheit meine neue Kamera, die Olympus OM-D E-M10 Mark II auszuprobieren, die unter anderem mit einem lautlosen Auslöser glänzt. Damit hab ich zum Beispiel das folgende Bild einer kleinen Besucherin gemacht:

Zusätzlich hatte ich als zweite Kamera noch die Olympus OM-D E-M1 mit dem M.Zuiko 75mm F1.8 Objektiv dabei, die E-M10 Mark II war mit dem Panasonic Leica 25mm F1.4 ausgestattet.

Ich hab über meinen Besuch in Japen schon diverse Berichte geschrieben, wer sich über Tokio, Kyoto, Nara und Koyasan informieren möchte, kann das auf den entsprechenden Seiten machen. Diesmal gibt es einen kleinen Bericht aus Frankfurt vom Japantag. Das Event startete am 17.10. bereits um 13 Uhr, da ich dummerweise an dem Tag ausnahmsweise arbeiten musste, war ich erst gegen 17 Uhr vor Ort und hatte daher nicht mehr so viel Zeit mir alles anzusehen. Nach einer kurzen Sake-Verköstigung hatte ich mir dann hauptsächlich das Bühnenprogramm angesehen. Neben dem Programm gab es aber auch besagten Sake-Stand und diverse andere Stände und Workshops, bei denen man Japan praktisch erleben konnte. Ich zitiere hier mal aus dem entsprechenden Blog-Eintrag der Homepage der Deutsch-Japanischen Gesellschaft:

Programm

„In kleinen Workshops können sich die Besucher des Japantages unter der Anleitung deutscher und japanischer Fachleute selbst im Tuschezeichnen, beim Verfassen von Haikus sowie beim Arrangieren von Blumengebinden versuchen oder die ersten Schritte des traditionellen Bon‐Odori‐Tanzstiles wagen. Das Generalkonsulat von Japan in Frankfurt und die Japanische Internationale Schule laden die Gäste ein, mit Kendama eines der ältesten und beliebtesten Geschicklichkeitsspiele auszuprobieren.

Neben traditioneller Kunst und Kultur informieren die Aussteller des Japantages aber auch über die moderne Filmszene Japans oder über Manga und Anime, die japanischen Comics und Animationsfilme. Im Foyer des Saalbaus werden beliebte japanische Köstlichkeiten angeboten, zudem gibt es einen Sake‐Stand, an dem die Vielfalt des japanischen Reisweins verkostet werden kann.“

Es war also für jeden was dabei und damit die 9,- Euro Eintritt (ermäßigt 6,- Euro, Kinder unter 10 Jahren frei) sicher wert. Ich hab mich dann darauf konzentriert ein paar Bilder der Bühnenpräsentationen zu machen. Highlight war hier die Taiko-Trommelgruppe, die in unterschiedlichen Konstellationen auftrat. Hier zum Beispiel als Duo:

Trommel-Duo

Tanz und O-Hayashi

Neben den Trommel-Aufführungen gab es auch den Tanz „Furyu Funazoroi“ oder auch eine „O-Hayashi“ Aufführung:

Trommel-Solo und Finale

Abschließend gab es dann ein Trommel-Solo und das furiose Finale mit insgesamt 8 Trommlern:

In Summe eine gelungene Veranstaltung, die ich in Zukunft sicher wieder besuchen werde – dann aber mit etwas mehr Zeit, um auch die Stände und Workshops testen zu können.

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Pierre Aden

Ich bin ein Hobby-Fotograf der aktuell in Frankfurt wohnt. Wenn ich nicht gerade verreise oder fotografiere spiele ich gern Tischtennis / Squash oder schaue TV Serien. Ich arbeite in einer Deutschen Bank im Bereich Anti-Money-Laundering.

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